Andachten

Vom Praxistransfer des Fahrradfahrens

Wer ist weise und klug unter euch? Der zeige mit seinem guten Wandel seine Werke in Sanftmut und Weisheit. (Jakobus 3,13)

Wie merkt man, dass das was in der Bibel steht wahr ist? Wie weiss man, dass es klug ist einen guten Wandel in seinen Werken zu tun? Man muss es im Leben ausprobieren um dies herauszufinden. Denn die Bibel beinhaltet nicht lebensferne Inhalte, sondern spricht aus dem Leben ins Leben.

Man kann das, was man in der Bibel liest auch im Leben umzusetzen. Dadurch erkennt man, dass das Gelesene sich auch in der Praxis bewahrheitet. Solange man das ganze Bibelwissen nur im Kopf anhäuft, bringt es nicht viel. Erst wenn dieses Wissen auch ins «Herz» rutscht und der Glaube auch gelebt wird, ist diese Weisheit und Klugheit erlebbar.

Folgendes Bild soll dies verdeutlichen:

Mit dem Glauben ist es wie beim Erlernen des Fahrradfahrens. Man kann das Fahrradfahren selbst nicht durch das lesen eines Fahrrad-Lehrbuches oder durch den Besuch eines Vortrags lernen. Erst wenn man sich selbst auf den Drahtesel schwingt und die Pedale tritt, ist der Lern-Akt vollzogen. Das geht soweit, dass man das Fahren dann nicht mehr verlernt werden kann. Aber hierfür muss der Praxistransfer stattgefunden haben. Darum wollen wir nun unseren guten Wandel zeigen, durch unsere Werke in Sanftmut und Weisheit.